Bad Neuenahr-Ahrweiler,

Einmal Aufschneiden bitte!

THW Ahrweiler übte das Retten von eingeklemmten Personen aus Fahrzeugen
THW-Helferin sägt die Frontscheibe auf, um Kontakt mit der eingeschlossenen Person Kontakt aufzunehmen.

THW-Helferin sägt die Frontscheibe auf, um Kontakt mit der eingeschlossenen Person Kontakt aufzunehmen.

Die Helfer des Technischen Hilfswerkes (THW) Ahrweiler bildeten sich in der Rettung von Personen nach Fahrzeugunfällen weiter. Um die Fahrzeuge zu öffnen, nutzten die Helfer hydraulische Rettungsgeräte. Der Löschzugführer der Feuerwehr Heimersheim Hans-Peter Blumenberg bildete die THW-Helfer aus.

Auf Grund von Rost und Beanspruchung reagieren die Fahrzeugbleche nicht immer wie in der Theorie“, mahnte Blumenberg die THW-Helfer zur Vorsicht. In einem theoretischen Unterricht präsentierte er die besten Möglichkeiten und Gefahren, um an eine in einem Fahrzeug eingeklemmte Person heranzukommen. Dabei kommt ihm zugute, dass er aus einer langjährigen Einsatzerfahrung bei der technischen Hilfe bei Verkehrsunfällen schöpfen kann.

Mittels zwei vom Wertstoffhof Floßdorf GmbH zur Verfügung gestellten Autos setzten die THW-Helfer die gelernte Theorie in die Praxis um. Hierbei kam das hydraulische Rettungsgerät Schere/Spreizer zum Einsatz. Die hydraulische Pumpe unterstützt den Benutzer mit einem Druck von mehr als 500 bar. Mit der Schere können einzelne Teile des Fahrzeuges ohne Funkenflug durchtrennt werden. Selbst Metall kann diese Schere schneiden. Mit dem Spreizer können Teile des Fahrzeuges auseinander gedrückt werden, um an die Unfallopfer heranzukommen. „Bei dem Einsatz der Schere und des Spreizers muss gewissenhaft gearbeitet werden. Dieses erfolgt nicht nur zum Schutz der Einsatzkräfte. Auch die im Fahrzeug eingeklemmte Person darf durch deren Einsatz nicht gefährdet werden“, erläuterte der bei der Ausbildung mit anwesende THW-Gruppenführer Moritz Poser.


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