Bad Neuenahr-Ahrweiler,

Flüchtlingsunterkunft an der AKNZ umgegliedert

Bundesinnenminister dankt THW-Helfern für Ihre bundesweite Unterstützung in der Flüchtlingshilfe
THW-Helfer zeigen vollen Einsatz bei ihrer Arbeit.

THW-Helfer zeigen vollen Einsatz bei ihrer Arbeit.

Mit einer Flüchtlingsunterkunft ist es wie beim eigenen Haus, man ist nie richtig fertig. Es gibt immer Dinge, die man noch verfeinern kann“, meint der Zugführer des Technischen Hilfswerk (THW) aus Ahrweiler Thomas Wruck. Helfer aus dem THW-Geschäftsführerbereich Koblenz setzten Zelte auf dem Gelände der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) um. Bereits in der letzten Woche bedankte sich der Bundesinnenminister Thomas de Maiziére im Rahmen eines Empfangs für THW-Auslandshelfer bei den vielen THW-Helfern im Inland für ihre hervorragende Arbeit im Rahmen der Flüchtlingshilfe.

Auf Grund von organisatorischen Veränderungen ist es notwendig geworden, dass wir mehrere Zelte umsetzen müssen“, beschrieb Wruck den Arbeitsauftrag für seine mehr als 20 Helfer. Der Arbeitsauftrag war im Vorfeld mit Helfern aus Sinzig abgestimmt worden, die im Arbeitsstab an der ANKZ tätig sind. Die THW-Helfer aus Ahrweiler und Sinzig packten tatkräftig an, um die Zeltböden wegzuräumen und mehrere kleine Zelte abzubauen. Ein Bergeräumgerät vom THW Koblenz mit einem Fahrer aus Westerburg unterstützte sie bei dem Transport der Materialien. „Ein Bergeräumgerät ist ein Art Bagger, der mit seinen vielseitigen Anbaugeräten eine sinnvolle Unterstützung bei der Arbeit des THW leistet“, erläuterte der THW-Zugführer aus Ahrweiler. THW-Helfer aus Montabaur bauten anschließend noch ein Großzelt ab und an einer anderen Stelle wieder auf.

Anlässlich eines Empfangs für im Auslandseinsatz tätige THW-Helfer lobte de Maizière die bundesweit mehr als 9.000 in der Flüchtlingshilfe tätigen Einsatzkräfte. „Sie unterstützen vor Ort mit Strom- und Wasserversorgung, mit der Ertüchtigung von Abwassersystemen, mit Beleuchtung, dem Aufbau von Zelten und Betten, Verpflegung und dem Aufbau von Kapazitäten für zwei sogenannte Wartezentren für jeweils 5.000 Personen“, beschrieb der Bundesinnenminister die Aufgaben der THW-Helfer und hob hervor: „Ich denke, ich untertreibe nicht, wenn ich diese Unterstützung als einen der größten Einsätze des THW in Deutschland bezeichne.“ De Maizière dankte ferner den Arbeitgebern für ihre Bereitschaft, die THW-Helfer für die Tätigkeiten freizustellen. Er verwies zudem auf die Kompetenzen, die die Einsatzkräfte beim THW erwerben und welches sie dann gewinnbringend für ihre Arbeitgeber einsetzen könnten.


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