Chronik
Gegründet wurde dieser THW-Ortsverband ursprünglich am 15. Januar 1953 in der THW Bundesschule in Mariental mit zwei Stützpunkten in Neuenahr und Dernau unter der Leitung von Mathias Großgarten.
Am 01. Januar 1975 wechselte der Sitz des Ortsverbandes in die alte Grundschule nach Kalenborn. Am 15. Juli 1993 verlegte der Ortsverband seine Unterkunft auf das Geländer der ehemaligen Brauerei in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ende 2010 erfolgte der Umzug auf seinen heutigen Standort in das neu erbaute Unterkunftsgebäude an der Sebastianstraße 118-120 (gegenüber dem bisherigen Standorts).
Der Ortsverband wurde als Bergungszug Gegründet. 1967 wurde dieser in einen Instandsetzungszug mit drei Gruppen gewandelt. Eine Fachgruppe für Elektro-, eine für Gas- und Wasserversorgung sowie eine für Abwasser- und Ölschadensbekämpfung. 18 Jahre danach wurde dieser Instandsetzungszug im Rahmen des Neukonzept des THW (THW 2001) in einen ein Technischer Zug mit zwei Bergungsgruppen und der Fachgruppe Infrastruktur umgewandelt. Im Jahr 2004 wurden die Fachgruppe Infrastruktur durch die Fachgruppe Beleuchtung ersetzt. Im Rahmen der Basis des THW-Rahmenkonzepts erhielt der THW-Ortsverband im Jahr 2019 einen Technischen Zug mit einem Zugtrupp, einer Bergungsgruppe, einer Fachgruppe Schwere Bergung und einer Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung.
Die Jugendgruppe des Ortsverbandes wurde bereits im Jahre 1971 gegründet. Wie weit der stetige Erhalt der Weiterführung und Organisation des Ortsverbandes zurückreicht, sieht man an der Auflistung der Ortsbeauftragten bis zum aktuellen Ortbeauftragten des THW Ortsverbandes Ahrweiler Marco Schmieding während der letzten 50 Jahre:
- Mathias Großgarten
- Nikolaus Mies
- Manfred Mies
- Willibald Näkel
- Kurt Bornträger
- Wolfgang Klawonn
- Karl Heinz Conradt
- Rainer Ulrich
- Gerd Friedsam
- Axel Schmieding
- Markus Schimming
Der Ortverband war in den letzten 50 Jahren auch an verschiedenen Auslandseinsätzen beteiligt: Unter anderem bei der Instandsetzung von Wasseraufbereitungsanlagen im Sudan, der dem Betrieb von Wasseraufbereitungsanlagen in Goma (Zaire) für Flüchtlinge aus Ruanda, Hilfstransporte nach Russland oder Bergungseinsätze in der Türkei.